ANDRÉ PLANSON
La Ferté sous Jouarre 1898 - 1981 Paris
"Bei Vaison la Romaine"
Öl auf Karton - 60 x 73 cm
Signiert unten rechts
„La Chunga“ (1965)
Öl auf Leinwand – 56 x 38 cm
Signiert und datiert unten rechts
„Venedig“ (1962)
Aquarell und Kreide – 47,5 x 63 cm
Signiert, datiert und bezeichnet ‚Vence‘ unten links
Planson, André
La Ferte sous Jouarre 1898 – 1981 Paris
Planson, 1898 in La Ferté-sous-Jouarre an der Marne geboren, erhielt erste Anregungen durch Paul Meslé und kam nach dem Ersten Weltkrieg an die Académie Ranson. Letztlich bildete er sich jedoch alleine weiter anhand von Werken der Alten Meister im Louvre, die er zu erforschen begann.
Ab 1923 stellte er im Pariser „Salon des Indépendants“ aus, dann auch im Herbstsalon, zu dessen Gesellschaftern er ab 1932 gehörte. 1932 erhielt er auch den Prix Blumenthal, der ihm mehrere Studienreisen ermöglichte. Planson war Mitglied der Gruppe „Peintres de la Réalité poétique“ die von Brianchon, Oudot und Legueult gegründet worden war und stellte häufig mit diesen Künstlern aus. Er erhielt auch eine Professur an der Académie Julian und wurde zum Mitglied der Ehrenlegion ernannt.
Neben den Gemälden stehen in seinem vielseitigen Werk gleichberechtigt das Aquarell, die Wandmalerei, Entwürfe für Tapisserien in Aubusson, Theaterdekorationen und Buchillustrationen.
Planson war voll Erlebnis- und Entdeckerfreude. Er malte Landschaften aus der Ile de France, der Bretagne und der Provence. Er liebte alles, was Bewegung hat: Wasser, Wolken, quirlige Strandszenen, Pferderennen, Ballett und spanische Tänze. Lebendiges und Robustes, Sinnliches und Empfindsames vereinigen sich bei ihm in glücklicher Weise.